Notebooks für Studenten (Update)

Notebooks für Studierende sind aus dem Unialltag nicht mehr wegzudenken. Ob in der Vorlesung, zuhause am Schreibtisch oder in der Bibliothek – das Notebook ist allgegenwärtig und ein wichtiges Instrument, um das Studium erfolgreich zu meistern. Wir erklären Dir, welche Komponenten Du wirklich benötigst und welche Anforderungen der Studierenden-Laptop erfüllen sollte.

Die Anforderungen an einen Studierenden-Laptop

Ein Studium ohne Laptop ist heutzutage undenkbar. Nicht nur, dass zahlreiche Skripte von den Lehrbeauftragten im Intranet zur Verfügung gestellt werden, selbst der Start ins Semester und somit die Anmeldung zu den Seminaren und Vorlesungen erfolgt via Internet. Der Gang zur Bibliothek gehört während des Studiums zum Alltag. Und auch hier hilft das Bibliotheksportal bei der Suche nach der richtigen Fachliteratur, während Du mithilfe von Google zusätzliche Informationen zu einer Thematik recherchierst, Fachbegriffe suchst oder den Translator nutzt, um fremdsprachige Texte schneller zu verstehen.

Die Anforderungen an das perfekte Notebook sind folglich sehr unterschiedlich. In erster Linie hängen die geforderten Wünsche von den Anwendungsgebieten ab. Ein Laptop beispielsweise für IT-Studierende muss eine leistungsstärkere Hardware enthalten als eines für Lehrämter. Hinzu kommen Fragen nach der Akkulaufzeit, der Größe, dem Display, Gewicht und natürlich dem Budget.

Im Folgenden werden wir Dir erklären, worauf Du beim Kauf eines neuen Notebooks achten musst, damit Du die geforderten Aufgaben an der Schule und in der Uni perfekt erledigst.

So wählst Du das passende Notebook für Dein Studium

In den Fachmärkten und den jeweiligen Online-Portalen existieren zahlreiche Modelle, die vom absoluten Budget-Bereich bis hin zum High-End-Segment reichen. Wer kein Technik-Nerd ist, verliert hier schnell den Überblick und muss sich auf die Fachberatung im Markt oder auf Vergleichstest und Testberichte verlassen. Damit Du einen besseren Überblick erhältst, erläutern wir Dir die wichtigsten Eigenschaften eines Notebooks und stellen die entsprechende Hardware vor. Auf diese Weise findest Du den Laptop, der Deinen Anforderungen entspricht.

1. Das Budget

Der Studienbeginn naht und es müssen noch zahlreiche Anschaffungen getätigt werden. Das zur Verfügung stehende Budget gestaltet sich dabei sehr unterschiedlich. Wie viel Geld für neue Technik erübrigt werden kann, hängt von vielen Faktoren ab. Müssen zum Beispiel neue Möbel gekauft werden, weil keine Plätze mehr im Studierendenwohnheim vorhanden sind, kann das Geld schnell knapp werden.

Die Preise für Notebooks und Laptops variieren dabei sehr stark. Sehr günstige Modelle sind bereits für weit unter 300 Euro erhältlich. Doch sind diese wirklich qualitativ in Ordnung oder verursachen sie letztendlich mehr Kosten, weil gefühlt jedes Jahr ein neues Gerät angeschafft werden muss? Wir erklären Dir, welche Technik in einem 300-Euro-Notebook steckt und welche Erwartungen Du an ein solches Gerät haben darfst.

Unsere Empfehlung für kleines Budget

Das kleine Chromebook von Lenovo gehört zu den günstigsten Modellen auf dem Markt. Insgesamt liefert es für sein geringes Budget eine ganz gute Performance ab. Aufgrund der integrierten Hardware ist es aber nur für einfache Office-Anwendungen mit gelegentlichem Surfen geeignet. Mehr als zwei Browser-Tabs gleichzeitig zu öffnen, sollte vermieden werden, andernfalls sind Verzögerungen vorprogrammiert. Leistungstechnisch empfehlen wir das Chromebook daher vorwiegend für Schülerinnen oder Schüler, die in der Regel im Klassen- oder Aufenthaltsraum arbeiten. Für Studierende ist das Notebook leider etwas zu schwach.

Kleine Notebooks von 11–13 Zoll und für das überschaubare Budget findest Du hier!

2. Die Mobilität

Gerade während des Studiums müssen häufig die Seminar- und Vorlesungssäle gewechselt werden und nicht immer befinden sich diese auf dem gleichen Campus-Gelände. Zu Fuß oder in der Straßenbahn kann ein klobiger und schwerer Laptop schnell zur Belastungsprobe werden. Ein Notebook für Studierende muss deshalb leicht sein: Hier beträgt das Optimum ca. 2 kg.

Darüber hinaus bietet auch nicht jeder Vorlesungssaal eine ausreichend große Tischplatte für große Displays. Daher empfiehlt es sich, eher auf ein kleineres Modell zurückzugreifen. Displaygrößen bis 15 Zoll sind perfekt. Alles andere geht zulasten der Portabilität.

Vorteile von Laptops mit kleinen Displaygrößen:

  • meist auch geringeres Gewicht
  • zusätzliche Laptop-Tasche ist nicht unbedingt nötig

Nachteile von Laptops mit kleinen Displaygrößen:

  • oft geringere Bildschirmaufösung
  • bei längerem Arbeiten höhere Anstrengung für die Augen

Info:

Natürlich existieren auch Notebooks mit großen Displays, die ein geringes Gesamtgewicht aufweisen. Dabei handelt es sich zumeist um sogenannte Ultrabooks. Diese kombinieren eine leistungsstarke Hardware auf kleinstem Raum, wodurch sie ebenfalls zu den Leichtgewichten zählen. Allerdings spiegelt sich das auch deutlich in dem Preis wider.

Unsere Empfehlung für höchste Mobilität

Das Chromebook von Acer gehört mit einer Displaygröße von 11,6 Zoll zu den Zwergen unter den Notebooks. Ausgestattet mit einem Intel®-Celeron®-N4100-Prozessor, der vier Kerne aufweist und eine Taktfrequenz von 2,4 GHz im Turbo-Modus erreicht, bist Du perfekt für Office-Aufgaben jeglicher Art gerüstet. Unterstützt wird die CPU von einer Intel®-UHD-600-Grafikeinheit, die genügend Leistung für HD-Inhalte bietet.

Mit dem 4 GB großen Arbeitsspeicher und einem Festplattenspeicher von 32 GB hast Du ausreichend Power für Deine Office-Arbeiten unterwegs. Allerdings empfiehlt sich bei größeren Datenmengen der Kauf einer zusätzlichen Festplatte.

Ein besonderes Highlight des Chromebooks ist, dass es sich hierbei um ein sogenanntes Convertible-Notebook handelt. Das bedeutet, dass Du das Acer-Modell nicht nur als Mini-Laptop nutzen kannst, sondern unter anderem auch als Tablet, wobei der praktische Touchscreen als Bedienfeld fungiert. Durch die handliche Größe sowie die Flexibilität in der Handhabung des Chromebooks bietet Dir dieses Notebook den perfekten Einstieg in das Studienleben. Wer entspannt lesen oder einen Online-Beitrag sehen möchte, hat zusätzlich zwei unterschiedliche Aufstellungsmöglichkeiten, mit denen Du aus jeder Perspektive einen perfekten Blick aufs Display erhältst.

Unsere Produktempfehlungen:

Für weitere Peripheriegeräte wie eine Maus oder den Drucker stehen Dir insgesamt vier USB-Ports zur Verfügung. Des Weiteren versorgt dich der WLAN-Standard 802.11 a/b/g/n/ac mit einer schnellen Internetverbindung, während Du über Bluetooth beispielsweise Dein Smartphone oder eine Audio-Box verbindest. Als Betriebssystem ist Chrome OS vorinstalliert, welches Dir notwendige Apps für den Office-Bereich und das Internet-Surfen bereitstellt.

Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden hast Du darüber hinaus genügend Power, um einen langen Uni-Tag zu überstehen. Aufgrund der verbauten Hardware eignet sich das Chromebook somit vorwiegend für Office-Anwendungen und Recherchezwecke. Das sind Eigenschaften, die überwiegend in den Studiengängen der Geisteswissenschaften, der Medizin, des Lehramtes und vielen weiteren benötigt werden.

3. Die Akkulaufzeit

Gerade Studierende wechseln ständig zwischen Seminarraum, Bibliothek, Mensa und dem Aufenthalt im Freien. Nicht immer ist dabei eine Steckdose in der Nähe oder eine solche frei. Wer flexibel an verschiedenen Orten arbeiten möchte, benötigt daher einen guten Akku. Wie viel Akkulaufzeit ein Notebook verbraucht, liegt unter anderem an den verwendeten Programmen, der Display-Helligkeit und ob Multimedia-Inhalte zwischendurch genutzt werden.

Wer seine Vorlesungen und individuellen Arbeitszeiten sicher überstehen möchte, sollte daher auf eine hohe Akkulaufzeit achten. Unter Last, d.h. wenn mehrere Programme laufen und im Internet recherchiert wird, ist eine lange Akkulaufzeit unerlässlich. Wird vorwiegend mit Word oder anderen Schreibprogrammen gearbeitet, ist die Belastung für den Akkustand nicht so hoch. Wer zudem die Stromreserven seines Notebooks schonen möchte, sollte unbedingt WLAN und Bluetooth ausstellen. Denn auch wenn diese Funktionen nicht genutzt werden, verbraucht alleine die Bereitschaft eine Menge Strom.

Für Studierende, die viel unterwegs sind und ihr Notebook ausgiebig nutzen wollen, ohne stets auf eine naheliegende Stromversorgung achten zu müssen, empfehlen sich daher Notebooks mit einer Akkulaufzeit zwischen 8 und 10 Stunden. Mit dieser Kapazität überstehst Du auch lange Studien- und Schultage locker.

Unsere Empfehlung für eine lange Akkulaufzeit

In dem Microsoft® Surface Book 3 ist ein Lithium-Ionen-Akku verbaut, der eine Betriebszeit von bis zu 15,5 Stunden bereitstellt. Damit erhältst Du genügend Kapazität, um einen langen Arbeitstag an der Universität oder der Schule zu meistern. Darüber hinaus ist der 13,5 Zoll große Laptop nicht nur überaus handlich, sondern zählt auch mit 1,53 kg zu den leichten mobilen Geräten.

Verbaut ist ein schneller Intel®-Core™-i5-1035G7-Prozessor, der vier Kerne und einen Boost-Takt von 3,7 GHz aufweist. Als Grafikeinheit kommt das neue Intel® Iris Plus Graphics zum Einsatz, das genügend Power für Multimedia-Inhalte, Streaming und ressourcenarme Games liefert.

Mit dem 8 GB großen Arbeitsspeicher erledigst Du Office-Anwendungen, Multitasking-Aufgaben sowie leichte Bildbearbeitungen im Handumdrehen. Als Medienspeicher steht Dir eine 256 GB große SSD zur Verfügung, die schnelle Lade- und Bootzeiten sicherstellt. Bluetooth 5.0 sowie der WLAN-Standard Intel® AX200 Wi-Fi 6 802.11ax versorgen Dich mit einer schnellen Internetverbindung sowie einer kabellosen Konnektivität zu Deinem Smartphone.

Der besondere Clou des Surface Book 3 ist unter anderem der Touchscreen, mit dem Du mühelos das Notebook per Hand bedienst. Wer eine Maus vorzieht, schließt diese über den USB-Port an. Den microSDXC-Kartenleser kannst Du als zusätzlichen Speicher mit einer Kapazität bis zu 256 GB nutzen oder über ihn Bilder, Musik und Filme auf das Surface laden.

Wer die kleine Kraftmaschine als Tablet-PC nutzen möchte, koppelt die mitgelieferte Tastatur einfach ab. Somit erhältst Du mit dem Surface Book 3 ein Tablet und Notebook in einem, das eine lange Akkulaufzeit bietet, für Multitasking-Aufgaben gerüstet ist und sich für Arbeiten auch außerhalb des Office-Bereichs bestens eignet.

Durch die verbaute Hardware sowie den Touchscreen eignet sich das Microsoft® Surface Book 3 vor allem für kreative Studiengänge, in denen das Erstellen von Zeichnungen unterwegs oder in der Universität an erster Stelle steht. Dafür benötigst Du lediglich den Surface Pen, mit dem Du Deine kreative Ader aufleben lässt.

Unsere Produkempfehlungen:

4. Die Performance

Die Performance Student im Labor

Die benötigte Performance richtet sich in erster Linie nach dem Studiengang. Für die meisten Studierenden sind Office-Anwendungen, E-Mail, Tabellenkalkulationen und Internet von ausschlaggebender Bedeutung. Hierfür sollte das Notebook beispielsweise mindestens einen Intel®-Core™-i3-Prozessor, einen RAM-Speicher von 4 GB, eine integrierte Grafikeinheit, beispielsweise eine Intel® HD Graphics 500, sowie einen Festplattenspeicher von rund 32 GB beinhalten. Darüber hinaus versteht sich ein WLAN-Anschluss als selbstverständlich, denn nur mit diesem kannst Du kabellos im Uni-WiFi surfen.

Anders verhält es sich bei Studiengängen wie Design, Informatik oder Medienwissenschaften. Hier wird eine entsprechend höhere Leistung benötigt, um Bild- und Videobearbeitungen vorzunehmen oder über MatLab Berechnungen durchzuführen.

Außerdem solltest Du bei der Auswahl eines passenden Notebooks unter anderem auf die Displaygröße achten. Kleine Modelle sind aufgrund der geringen Auflösung eher ungeeignet. Daher empfehlen sich überwiegend 14- und 15-Zoll-Varianten.

Des Weiteren muss die Rechenleistung stimmen, um 3D-Designs zu erstellen oder komplizierte Berechnungen durchzuführen. Mit einem Intel®-Core™-i7-Prozessor mindestens der neunten und zehnten Generation bist Du schon gut ausgerüstet. Bei rechenintensiven Anwendungen muss die Grafikkarte genügend Power zur Darstellung der Inhalte liefern. Daher lass die Finger von Notebooks, die nur eine integrierte Grafikeinheit besitzen. Diese verfügen nicht über die Leistung, die Du benötigst. Ein 8 GB großer Arbeitsspeicher sowie eine ausreichend große SSD-Festplatte von mindestens 256 GB sind darüber hinaus als Minimum Pflicht.

Unsere Empfehlung für eine hohe Performance

MSI Creator 15 A10UET

Unser Notebook für hohe Rechenanforderungen kommt von dem Hersteller MSI und wartet mit einem leistungsstarken Intel®-Core™-i7-10870U-Prozessor der 10. Generation auf. Das „U“ in der Prozessorbeschreibung verweist auf eine besonders stromsparende CPU, sodass das Notebook eine lange Akkulaufzeit sicherstellt. Mit 8 Kernen, 16 Threads und einer Taktfrequenz von 5,0 GHz im Turbo-Modus sind Multitasking-Anwendungen und das Erstellen von 3D-Designs Performance-technisch kein Problem.

Für brillante Bilder sorgt nicht nur das 15,6-Zoll große Full-HD-Display, sondern vor allem die dedizierte Grafikkarte. Eine NVIDIA® GeForce® RTX™ 3060 mit 6 GB Videospeicher liefert genügend Leistung für kreative Arbeiten. Unterstützt wird das System von einem 16 GB großen Arbeitsspeicher und einem großen SSD-Speicher, der mit 1.000 GB ausreichend Speicherkapazität für Medieninhalte bietet.

Trotz der leistungsstarken Hardware weist das MSI Creator 15 ein schlankes Design auf, das mit einem Gesamtgewicht von 2,10 kg durchaus zu den leichteren Notebooks zählt. Mit dieser Technik erhalten Design- und Informatikstudenten die perfekte Basis für ein erfolgreiches Studium.

Die Alternativen zum Notebook für Studierende

Im Grunde existieren zwei Alternativen zum Notebook: Tablet- und Desktop-PC. Ersteres zeichnet sich vor allem durch seine Mobilität aus, während zweiteres im Regelfall die bessere Hardware zum Arbeiten bietet.

Der Tablet-PC

Der Tablet-PC

Auf dem Markt existieren zahlreiche Modelle von Tablet-PCs, die ebenfalls unterschiedliche Preisklassen bedienen. Eines ist jedoch allen gemeinsam – sie eignen sich perfekt zum Surfen, Lesen und Streamen von unterwegs. Durch ihr kompaktes Design passen sie zudem in jede Tasche. Für den Aufbau einer Internetverbindung wird lediglich ein freies WLAN-Netz oder eine SIM-Karte benötigt, sodass Du in Cafés, Bibliotheken oder auch im Freien die Möglichkeiten des World Wide Webs genießen kannst.

In den jeweiligen App-Stores stehen zudem auch zahlreiche Office-Anwendungen, kostenlos oder kostenpflichtig, zur Verfügung, um täglich anfallende Schreibarbeiten zu bewältigen. Nur die Eingabe über Touchscreen dürfte das Gros der User daran hindern, mit einem Tablet längere Texte zu verfassen. Doch auch dafür gibt es eine Lösung. Für die meisten auf dem Markt befindlichen Tablet-PCs existieren mobile Tastaturen, die entweder über Bluetooth oder Kabel eine Verbindung zum Tablet aufnehmen, sodass auch längere Texte bequem unterwegs geschrieben werden können. Die Preise für die kleinen Recheneinheiten variieren sehr stark. Neueste Modelle erreichen dabei schnell die 1.000-Euro-Marke.

Allerdings existieren auch wesentlich günstigere Varianten, mit denen Office-Anwendungen flüssig und verzögerungsfrei laufen. Ein Manko hat die Tablet-Alternative trotzdem. Sie eignet sich nicht für technisch anspruchsvolle Aufgaben. Wer jedoch in der Vorlesung oder der Schulklasse mitschreiben möchte oder das Internet für Recherchen und Video-Streaming nutzt, für denjenigen kann das Tablet eine praktische Wahlmöglichkeit sein.

Der Desktop-PC

Der Desktop-PC

Der Desktop-PC ist der Klassiker unter den Computern. Er bietet viel Leistung und ist zudem jederzeit für ein System-Upgrade bereit. Mit ihm erhältst Du die Rechenpower, die Du für Office-Anwendungen, Multimedia-Inhalte, Multitasking-Aufgaben, Streaming, 3D-Rendering und Games benötigst. Er ist somit in Bezug auf seine Performance ein Allrounder.

Günstige Office-Desktop-PCs sind bereits für unter 400 Euro erhältlich. Dabei halten diese Komplettsysteme eine Hardware bereit, die sich im Tablet-Format nicht verwirklichen lässt. Wer mehr Leistung benötigt, muss ein paar Hundert Euro drauflegen. Dafür bekommst Du dann aber auch einen PC mit einer erstklassigen Performance, die für anspruchsvolle Rechenaufgaben geeignet ist.

Wem ein Tower-PC zu groß ist oder wer nur wenig Raum zur Verfügung hat, greift zu einem Mini-PC. Diese lassen sich komfortabel unter der Schreibtischplatte befestigen und bieten Dir darüber hinaus ausreichend Power für Office-Anwendungen und Streaming.

Eine weitere Möglichkeit, um Geld zu sparen, wäre es, sich einen eigenen PC selbst zusammenzubauen. Auf diese Weise entscheidest Du, welche Hardware Du wirklich benötigst und sparst gleichzeitig Geld. Allerdings ist diese Variante für Personen ohne technische Vorkenntnisse etwas knifflig. Eine zeitsparende Alternative zum Selbstbau wäre es, sich den PC von einem Fachmann zusammenbauen zu lassen. Das kostet oftmals nur einen geringen Extrabetrag und Du kannst sicher gehen, dass bei dem Einbau nichts schiefgeht.

So schön und leistungsstark ein Desktop-PC auch sein mag, er hat ein großes Manko. Er lässt sich leider nicht mit in den Hörsaal oder das Klassenzimmer nehmen. Wem jedoch ein performantes Notebook viel zu teuer ist, der kann auch auf die Kombination aus Desktop-PC für längere Arbeiten zu Hause und einem Tablet für unterwegs zurückgreifen. Auf diese Weise hast Du einen leistungsstarken PC für rechenintensive Aufgaben und ein mobiles Gerät für Seminare, Vorlesungen und Recherchen im Freien.

Fazit

Die Balance zwischen Performance und vorhandenem Budget ist nicht immer einfach. Unser Vergleichscheck hat deutlich gezeigt, dass es durchaus möglich ist, mit einem knappen Budget ein Office-Notebook zu realisieren. Anders verhält es sich bei leistungsstarken Computern. Diese sind aufgrund der benötigten Hardware unter 1.000 Euro nur schwer erhältlich.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Faktoren, wie beispielsweise das Gewicht, die Größe, die Akkulaufzeit oder die Flexibilität, die den Preis stark beeinflussen. Studierende, die an einem gut eingerichteten Campus arbeiten, müssen zum Beispiel weniger auf eine lange Akkulaufzeit achten, als Studierende, denen nur alte Bibliotheken und somit nicht modernisierte Räume zur Verfügung stehen.

Dementsprechend spiegeln sich natürlich die Bedürfnisse und Wünsche auch im Preis des Notebooks wider. Dennoch wird es wohl die meisten Studierenden beruhigen, dass ein Office-Notebook nicht unbedingt über 1.000 Euro kosten muss. Wenn Du dich an unsere Ratschläge hältst, wirst Du auch das perfekte Modell für Dein Budget finden.