Rocket League hat zwar schon einige Jahre auf dem Buckel, doch der Erfolg spricht für sich. Mit einem einzigartigen Mix aus Arcade-Fußball und Rennspiel, der Gelegenheits- und Hardcore-Gamer gleichermaßen abholt, begeistert der Titel heute nach wie vor die Spielermassen. Spätestens seitdem er kostenlos im Epic Games Store erhältlich ist, gibt es keine Ausrede mehr, es nicht mal auszuprobieren. Jetzt benötigst Du nur noch einen passenden Gaming-PC für Rocket League.
Inhalt
- 1 Rocket League – das hat das Spiel zu bieten
- 2 Systemanforderungen für Rocket League
- 3 Rocket League – warum sich hohe FPS lohnen
- 4 Welche Grafikkarte brauche ich für Rocket League?
- 5 Welchen Prozessor benötige ich für Rocket League?
- 6 Wie viel Arbeitsspeicher brauche ich für Rocket League?
- 7 Welche Peripherie benötige ich für Rocket League?
Rocket League – das hat das Spiel zu bieten
Bevor wir mit dem Set-up starten, wollen wir erst mal klären, worum es in Rocket League eigentlich geht. Am einfachsten lässt sich das Spielprinzip mit dem Autofußball vergleichen. Du steuerst Dein eigenes kleines Fahrzeug und jagst einem großen Spielball hinterher. Die Besonderheit: Die Autos sind mit einem Boost ausgestattet. Der bringt Dich auf rasante Geschwindigkeiten und erlaubt Dir bei geschickter Anwendung das Fliegen durch die Luft. Ziel ist es, den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Ein einfaches und bekanntes Spielprinzip, weshalb Rocket League ab der ersten Sekunde für mächtig Spaß sorgt.
Zur Auswahl stehen klassische 3-gegen-3-, 2-gegen-2- und 1-gegen-1-Spielmodi. Kompetitive Spielerinnen und Spieler können ihre Fähigkeiten im Ranglistenmodus unter Beweis stellen. Zusätzlich gibt es noch weitere Sportarten, von denen sich der Entwickler inspirieren lassen hat – beispielsweise Basketball und Eishockey. Für Abwechslung ist also gesorgt. Mit steigendem Level schaltest Du immer wieder neue Gegenstände frei und kannst Dein Auto so nach Deinem Geschmack individualisieren.
Systemanforderungen für Rocket League
| Mindestanforderungen | Empfohlene Systemanforderungen | |
| Betriebssystem | Windows® 7 64 Bit | Windows® 7 64 Bit |
| Prozessor | 2,5 GHz Dual Core | 3 GHz Quad Core oder besser |
| Grafikkarte | AMD Radeon™ R7 270X oder NVIDIA® GeForce® GTX™ 760 | AMD Radeon™ RX 470 oder NVIDIA® GeForce® GTX™ 1060 |
| DirectX® | Version 11 | Version 11 |
| Arbeitsspeicher | 4 GB RAM | 8 GB RAM |
| Netzwerk | Breitband erforderlich | Breitband erforderlich |
| Speicherplatz | 20 GB | 20 GB |
Quelle: https://store.epicgames.com/de/p/rocket-league
Rocket League erschien bereits 2015 und war schon zu der Zeit relativ leichte Kost für Gaming-Hardware. Viele Jahre und unzählige Updates haben an der Tatsache nichts geändert. Beim Prozessor bleibt der Entwickler vage und gibt einen Dual-Core mit 2,5 GHz beziehungsweise einen Quad-Core mit 3 GHz an. Die empfohlenen Anforderungen decken heute sogar nahezu alle Einsteiger-CPUs ab. Ähnlich verhält es sich mit der Grafikkarte. Während laut Mindestanforderungen selbst einige Urgesteine noch ausreichend Leistung liefern, werden für höhere Ansprüche eine Radeon™ RX 470 oder eine GeForce® GTX™ 1060 fällig. Beide Modelle haben auf dem Hardwaremarkt schon ausgedient und müssen sich aktuellen Gaming-GPUs geschlagen geben. Außerdem sind mindestens 4 GB beziehungsweise 8 GB RAM, 20 GB freier Festplattenspeicher und eine stabile Internetverbindung für Online-Matches erforderlich.
Rocket League – warum sich hohe FPS lohnen
Die Systemanforderungen für Rocket League zeigen, dass das Spiel auf nahezu jedem modernen Rechner läuft. Doch warum mit dem Minimum zufriedengeben, wenn es auch deutlich besser geht? In einem schnellen, kompetitiven Game wie Rocket League verschaffst Du Dir mit leistungsstarken Komponenten den entscheidenden Vorteil gegenüber Deiner Konkurrenz. Mehr FPS resultieren in einem flüssigen Spielgefühl und weniger Latenz. Machst Du eine Glanzparade oder landet der Ball Deines Gegners im Tor? Sitzt Dein Schuss perfekt im oberen Eck oder geht er knapp daneben? Die Performance Deines PCs kann den Unterschied machen und über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Welche Grafikkarte brauche ich für Rocket League?
Rocket League ist nicht gerade der grafisch anspruchsvollste Titel. Selbst auf höchsten Einstellungen spielt die Leistung der Grafikkarte deshalb eine untergeordnete Rolle. Falls Du nach einem möglichst günstigen Gaming-PC suchst oder Dein Budget lieber in andere Komponenten investieren willst, kannst Du hier beherzt zu einer Einsteiger-GPU greifen.
Wir raten Dir zu einer Radeon™ RX 6650 XT oder einer GeForce® RTX™ 3060. Beide liefern ausreichend Power für aktuelle AAA-Games und werden Dir mit ihrem großen Grafikspeicher auch die kommenden Jahre noch treu dienen. Interessierst Du Dich für höhere Auflösungen, empfehlen wir eine Radeon™ RX 6750 XT oder eine GeForce® RTX™ 3070.
AMD:
NVIDIA®:
Ordentlich Geld sparst Du, wenn Du auf eine dedizierte Grafikkarte verzichtest. Dadurch wird die Performance zwar eingeschränkt, aber die integrierten Grafikeinheiten des Ryzen™ 5 5600G und des Ryzen™ 7 5700G reichen aus, um Rocket League flüssig darzustellen.
Welchen Prozessor benötige ich für Rocket League?
Die CPU ist wahrscheinlich das wichtigste Bauteil Deines Gaming-PCs für Rocket League. Insbesondere, wenn Du viele Bilder pro Sekunde erreichen willst, darf es Dir nicht an Rechenleistung mangeln. Neben den APUs, die wir bereits beim Abschnitt zur Grafikkarte erwähnt haben, eignen sich aktuelle Mittelklasse-CPUs.
Heiße Kandidaten sind der AMD Ryzen™ 5 5600 und der Intel® Core™ i5-12400F. Beide überzeugen mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und verschaffen Dir locker FPS-Werte im dreistelligen Bereich. Willst Du Deine Gaming-Sessions streamen, machen sich mehr Kerne bezahlt. In dem Fall greifst Du zum AMD Ryzen™ 7 5700X oder zum Intel® Core™ i5-12600K.
AMD:
Intel®:
Wie viel Arbeitsspeicher brauche ich für Rocket League?
Der Entwickler rät zu 4 GB beziehungsweise 8 GB Arbeitsspeicher für Rocket League. 4 GB sind aber alles andere als zeitgemäß, da sie schon durch das Betriebssystem in Kombination mit wenigen Anwendungen ausgereizt werden. Selbst zu 8 GB solltest Du nur greifen, wenn Dein Budget derzeit nicht mehr hergibt. Mit 16 GB RAM kannst Du auch andere Spiele entspannt zocken und hältst Dir zusätzlich einige Reserven für die Zukunft bereit. Schließlich schlägt der Trend eine klare Richtung ein: Betriebssysteme, Games und andere Programme werden immer speicherhungriger.
Welche Peripherie benötige ich für Rocket League?
Profi-Spielerinnen und -Spieler zeigen: Sowohl Tastatur und Maus als auch der Controller sind geeignet, um Rocket League auf höchstem Niveau zu zocken. Letztlich kommt es darauf an, was Du bevorzugst. Entscheidest Du Dich für Tastatur und Maus, empfehlen wir Dir die brandneue Peripherie von NZXT. Die NZXT Function TKL überzeugt mit ihren präzisen mechanischen Switches, ihrer kompakten Bauweise und ihrer hochwertigen Optik mit RGB-Beleuchtung. Dazu passt die NZXT Lift – eine leichte Gaming-Maus mit optischem PixArt-Sensor, reibungsarmem Paracord-Kabel und langlebigen Tastenschaltern. Bevorzugst Du den Controller als Eingabegerät, kommt der MSI Force GC30 V2 infrage.
Falls Du Dich an die Spitze der Rangliste setzen willst, benötigst Du noch einen Monitor mit einer hohen Bildwiederholfrequenz. Allein der Sprung von den handelsüblichen 60 Hz zu einem Gaming-Monitor mit 144 Hz wird Dich überwältigen. Das Spiel wirkt deutlich flüssiger und selbst bei schnellen Bewegungen behältst Du den Überblick. Unser Preis-Leistungs-Tipp ist der LC-Power LC-M25-FHD-144. Mit 144 Hz Bildwiederholfrequenz, geringer Reaktionszeit und Full-HD-Auflösung bietet er alles, was Du für Rocket League benötigst.