Für 1.500 Euro zum High-End-Gaming-PC

Du suchst ein High-End-Gaming-PC, der die neuesten Games auch in hohen Auflösungen ruckelfrei und ohne Kompromisse abspielt? Wir zeigen Dir, wie Du für 1.500 Euro zu Deinem neuen Traum-Build kommst und welche Performance Du für dieses Budget erwarten kannst. Sei gespannt!

Neueste Games, vor allem wenn es sich dabei um Top-Titel handelt, warten mit einer beeindruckenden Grafik auf, die so realitätsnah wie nie zuvor ist. Naturgetreue Licht- und Schattenverhältnisse, atemberaubende Welten und fantasievoll gestaltete Monster erwarten uns in den aktuellen Spielen. Dabei stellen aber Titel wie Cyberpunk 2077, Minecraft RTX oder Death Stranding zum Teil sehr hohe Anforderung an die Hardware.

Damit Du die neuesten und besten Games im vollen Umfang genießen kannst, haben wir Dir zwei PC-Systeme zusammengestellt – eine AMD und eine Intel®-Version. Beide Builds warten mit leistungsstarken Hardware-Komponenten auf und wurden von uns speziell für ein Gaming-Erlebnis auf höchstem Niveau ausgesucht. Sei gespannt, was Dir beide PC-Konfigurationen zu bieten haben. Die Entscheidung wird Dir im Anschluss nicht leicht fallen.

Die Builds im Überblick

Komponente Intel®-Build Preisrange* (Stand 12/2020) AMD-Build Preisrange* (Stand 12/2020)
Gehäuse Fractal Design Meshify C Midi Tower ca. 75 Euro MSI MPG GUNGNIR 110M ca. 90 Euro
Mainboard MSI Z390-A PRO Intel® Z390 ca. 100 Euro MSI X570-A PRO ca. 140 Euro
Prozessor Intel® Core™ i7 9700KF ca. 270 Euro AMD Ryzen™ 7 3700X 8x 3.60GHz ca. 300 Euro
CPU-Kühler be quiet!® Dark Rock Pro 4 ca. 75 Euro be quiet!® Dark Rock Pro 4 ca. 75 Euro
Grafikkarte 6 GB Fujitsu RTX™ 2060 ca. 500 Euro 6 GB Fujitsu RTX™ 2060 ca. 500 Euro
RAM 32 GB CORSAIR Vengeance LPX DDR4-2.666 ca. 115 Euro 32 GB CORSAIR Vengeance RGB Pro DDR4-3.200 ca. 115 Euro
1. SSD 500 GB Crucial MX500 ca. 55 Euro 500 GB Kingston ca. 55 Euro
2. SSD 1.000 GB Samsung 970 Evo ca. 130 Euro 1.000 GB Samsung 970 Evo ca. 130 Euro
Netzteil 600 Watt be quiet!® System Power 9 ca. 60 Euro 550 Watt Seasonic Focus GX 80 Plus Gold ca. 75 Euro
Gesamt ca. 1.380 Euro ca. 1.480 Euro

*Preise und Verfügbarkeiten können je nach Marktlage variieren.

Die Komponenten

Ein High-End-PC für 1.500 Euro lässt sich nur mit sehr guten Hardware-Komponenten zusammenstellen. Im Folgenden werden wir Dir diese im Vergleich für beide Builds vorstellen, damit Du einen Eindruck erhältst, welche technischen Spezifikationen beide Konfigurationen vorweisen und welche Vorteile die unterschiedlichen Produkte namhafter Hersteller besitzen. Dabei werden wir gleichzeitig analysieren, mit welcher Performance zu rechnen ist und ob die PC-Konfigurationen auch Games in 4K-Auflösung wiedergeben.

Die Mainboards

Das Mainboard stellt die Basis eines PCs dar. Hier werden sämtliche andere Komponenten angeschlossen und dementsprechend eingehende Signale für die Verarbeitung verteilt. Zudem ist der verbaute Chipsatz der Hauptplatine entscheidend dafür, welche Performance Dein PC wirklich erbringt. Denn nur ein aktueller Chip kann auch einen leistungsstarken Prozessor unterstützen. In unseren beiden Builds kommen Mainboards von MSI zum Einsatz, die speziell für erstklassige Gaming-Builds konzipiert wurden.

Sowohl der X570-Chip wie auch der Z390 sind bestens geeignet, um leistungsstarke Prozessoren, hohe RAM-Kapazitäten und schnelle Flashspeicher zu unterstützen. Dabei weisen jedoch beide Modelle durchaus unterschiedliche Spezifikationen auf.

Ihnen gemeinsam ist die Anzahl der RAM-Slots sowie deren maximale Taktfrequenz. Allerdings erkennt der X570-Chip einen Arbeitsspeicher von bis zu 128 GB, während der Z390 nur die halbe Kapazität akzeptiert. Auch bei den PCIe-Anschlüssen lässt sich ein Unterschied in der Generation erkennen. Denn das Mainboard mit AMD-Chipsatz verfügt mit der vierten Generation über die neueste Technologie und kann unter Einsatz entsprechender Flashspeicher sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeiten bieten.

Selbst High-End-Grafikkarten mit PCIe-4.0-Anschluss werden auf diesem Board unterstützt. Zur Anbindung sehr schneller SSDs stehen bei beiden Hauptplatinen M.2-Steckplätze bereit, die rasante Boot- und Ladezeiten sicherstellen. Wobei von diesen beim X570-Chip zwei vorhanden sind und beim Z390 lediglich einer zur Verfügung steht.

Die Prozessoren

Der Prozessor ist die zentrale Recheneinheit und gehört somit zu den wichtigsten Hardware-Komponenten eines jeden PCs. Die CPU dient dabei vor allem für die Vorbereitung der Daten, die später mittels GPU verarbeitet werden. Zusätzlich ist die Anzahl der Prozessor-Kerne und -Threads entscheidend dafür, wie viele Befehle gleichzeitig bearbeitet werden können. Für einen Gaming-PC benötigst Du beispielsweise in der Regel sechs Kerne, um anspruchsvolle Spiele ruckelfrei zu genießen.

Die Prozessoren für unsere PC-Konfigurationen stammen beide aus der Leistungsstufe 7 und gehören dementsprechend der Oberklasse an. Dabei unterscheiden sich die CPUs vor allem in Bezug auf ihren Boost-Takt sowie der Anzahl der Threads. Letztere werden dank des freien Multiplikators des AMD-Modells verdoppelt, sodass insgesamt 16 Threads zur Verfügung stehen, die ihre Stärke vor allem in Multicore-Anwendungen unter Beweis stellen.

Gemeinsam sind beiden Prozessoren die Anzahl der Kerne. Mit 8 Cores erhältst Du genügend Power für Multitasking-Aufgaben, rechenintensive Anwendungen wie Bildbearbeitungen und natürlich eine ausgezeichnete Performance beim Gaming.

Die Grafikkarte

Die Grafikkarte ist für die Verarbeitung der Daten zuständig, die letztendlich als Bild auf Deinem Display erscheinen. Aktuelle Top-Games fordern von der GPU einiges an Performance. Während frühere Spiele mit 2 GB oder 4 GB VRAM auskamen, werden mittlerweile eher 6 GB und zum Teil schon 8 GB für ein flüssiges Gameplay mit atemberaubender Grafik benötigt. Damit auch Du von einem erstklassigen Spielvergnügen profitierst und Deine Lieblings-Games in vollen Zügen genießt, haben wir uns eine Grafikkarte herausgesucht, die beide Builds hervorragend ergänzt.

Fujitsu RTX™ 2060

Mit der RTX™ 2060 erhälst Du eine erstklassige GPU, die über einen 6 GB großen VRAM verfügt. Dank zusätzlicher Raytracing-Kerne erlebst Du die Welt des Echtzeit-Raytracings in neuesten Games wie Cyberpunk 2077 oder Minecraft RTX. Durch die zusätzliche Strahlenverfolgung erscheinen reflektierende Oberflächen so realitätsgetreu wie nie zuvor, während einfallende Lichtstrahlen die Atmosphäre beleben.

Darüber hinaus bietet die RTX™ 2060 drei DisplayPorts sowie ein HDMI-Anschluss, mit denen Du Dir ein Multiview-System für ein immersives Gameplay aufbaust. Dank der hohen Anzahl an CUDA®-Kernen zockst Du AAA-Titel wie Borderlands, Control oder Horizon Zero Dawn in höchsten Detailstufen in Full HD. Auch höhere Auflösungen schafft die GPU, allerdings muss je nach Game etwas an der Grafik geschraubt werden. Bei ressourcenarmen Titeln stehen Dir dafür auch 4K-Inhalte selbst bei höchsten Settings zur Verfügung.

Die RAMs

Bei dem Arbeitsspeicher handelt es sich um einen flüchtigen Speicher. Das bedeutet, dass Daten auf diesem lediglich temporär gespeichert werden. Der RAM selbst dient dabei sozusagen als Zwischenspeicher für gerade verwendete Programme, wie beispielsweise das Betriebssystem, Apps, Browser-Daten und vieles mehr. Aus diesem Grund ist es wichtig, genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung zu haben, weil selbst Dienste, die im Hintergrund arbeiten, RAM-Kapazität verbrauchen.

CORSAIR Vengeance RGB PRO

Bei beiden Builds haben wir uns für den gleichen Arbeitsspeicher aus dem Hause CORSAIR entschieden. Dieser wartet mit ganzen 32 GB und einer Taktfrequenz von bis 3.200 MHz auf. Die beiden Einzelmodule à 16 GB werden dabei im Dual-Channel-System betrieben und bieten Dir mehr als ausreichend Kapazität für Games mit gleichzeitigem Live-Streaming, Multitasking-Aufgaben, Bildbearbeitungen und andere rechenintensive Aufgaben.

Zusätzlich überzeugen die Module mit einer geringen Latenz von 16 und können dank XMP-2.0-Unterstützung sogar übertaktet werden. Mithilfe einer stylischen RGB-Beleuchtung, die unter anderem über iCUE gesteuert wird, schaffst Du Dir die passende Atmosphäre und tauchst tief in das Spielgeschehen ein.

Die SSDs

Die SSD dient wie auch die HDD als Festplattenspeicher. Im Gegensatz zur HDD hat die SSD jedoch wesentlich schnellere Datentransferraten. Aus diesem Grund verfügen heutzutage die meisten Desktops-PCs und Notebooks ausschließlich über eine SSD, auf der das Betriebssystem, sämtliche Programme und Daten dauerhaft gespeichert werden. Lohnend für User, die über eine große Medienbibliothek verfügen oder eine solche aufbauen wollen, ist eine Kombination aus SSD und HDD, bei der letztere als Speicherort für Fotos, Filme, Musik und alle Daten dient, auf die nicht ständig zugegriffen wird.

Als Festplattenspeicher unserer beiden PC-Konfigurationen haben wir auf eine Zweier-Kombination von Flashspeichern zurückgegriffen. Dabei dient die erste SSD als Speicher für das Betriebssystem und alle Anwendungen des täglichen Bedarfs, während auf der zweiten sämtliche Games und Medieninhalte hinterlegt werden, die Du regelmäßig nutzt.

Als ersten Flashspeicher haben wir uns bei beiden PC-Konfigurationen für eine 500 GB große SSD entschieden. Dabei unterscheiden sich jedoch die beiden Varianten deutlich in ihrer Übertragungsgeschwindigkeit, die abhängig von der Schnittstelle ist. Im AMD-Build standen uns zwei M.2-PCIe-Anschlüsse zur Verfügung, sodass wir beide Flashspeicher über den schnelleren PCIe-Steckplatz anbinden konnten. Anders verhält es sich beim Intel®-PC, bei dem lediglich ein M.2-PCIe-Anschluss vorhanden ist.

Diesen haben wir für die größere SSD aufgespart, welche mit 1.000 GB genügend Kapazität für zahlreiche Games bereithält und eine überragende Lesegeschwindigkeit aufweist. Aus diesem Grund ist der zweite Flashspeicher auch in beiden Builds identisch.

Die Netzteile

Jeder PC muss mit Strom versorgt werden. Damit das gesamte System genügend Leistung erhält und Du auch bei späteren Upgrades kein neues Netzteil kaufen musst, haben wir PSUs mit einer entsprechend höheren Leistungsangabe ausgesucht. Auf diese Weise bist Du nicht nur für zukünftige Hardware-Komponenten gerüstet, sondern erhältst auch genügend Power, um die Grenzen unserer Builds zu erkunden.

Für den Intel®-Build haben wir uns ein erstklassiges Netzteil von be quiet!® herausgesucht. Mit dem System Power 9 500 Watt steht Dir eine stabile und äußerst zuverlässige Stromversorgung zur Verfügung. Das Besondere an den Produkten von be quiet!® ist deren überaus leiser Betrieb. Bei 100 % Auslastung erreicht das Netzteil gerade einmal eine Dezibelzahl von 31,2 und bei 50 % Last 12,8 dB(A). Das bedeutet, dass die PSU in jeder Situation leiser als ein Blätterrauschen ist.

Für den Anschluss all Deiner Hardware-Komponenten stehen zwei unabhängige PCIe-Anschlüsse sowie zwei 5,25-Zoll- und sechs SATA-Stecker bereit. Die Kabel selbst sind schwarz ummantelt, sodass sie sich in jedes Build perfekt fügen. Mit dem 80-Plus-Bronze-Zertifkat erreichst Du zudem eine Effizienz von bis zu 88 %, wodurch das Netzteil von be quiet!® nicht nur leise, sondern auch energiesparend ist.

Das Focus GX ist für einen Leistungsumsatz von maximal 550 Watt gedacht und verfügt über einen 120 mm Lüfter mit automatischer Steuerung. Diese deaktiviert bei geringer Auslastung und Temperatur selbstständig die Lüfterrotation, während unter steigender Last der Lüfter wieder aktiviert wird. Diese automatische Regulierung kann jedoch bequem über einen Schalter an der Rückseite abgeschaltet werden.

Mit zwei PCIe-Anschlüssen, acht SATA-Steckern und drei Molex-Steckplätzen bietet die PSU von Seasonic ausreichend Anschlussmöglichkeiten für eine umfangreiche Hardware-Ausstattung mit zahlreichen HDDs oder zusätzlichen Features wie beispielsweise einer TV-Karte oder einem Blu-ray-Brenner. Mit dem 80-Plus-Gold-Zertifikat ist das Netzteil zudem äußerst energiesparend und erreicht eine Effizienz von bis zu 90 %.

Die Gehäuse

Das Gehäuse eines PCs muss in erster Linie funktional sein und genügend Raum für die gesamte Hardware bieten. Sichtfenster und eine RGB-Beleuchtung sind interessante Gadgets und sorgen stets für ein besonderes Highlight. Wer jedoch vor allem auf Performance setzt, sollte diese beiden Spezifikationen in den Hintergrund rücken und mehr Wert auf genügend Einschübe und spätere Upgrade-Möglichkeiten legen.

Als Gehäuse für unseren Intel®-Build dient ein Fractal Design Meshify C. Der Midi-Tower verfügt leider über kein Sichtfenster, weshalb wir bei den Hardware-Komponenten auf Produkte mit einer RGB-Beleuchtung weitestgehend verzichtet haben. Dafür weist das Case einen minimalistischen und starken Stil auf, der dem skandinavischen Design entlehnt wurde. Fractal Design achtet bei seinen Gehäusen überwiegend auf Funktionalität, was in einem leichten Einbau aller Komponenten, genügend Flexibilität sowie zahlreichen Steckplätzen resultiert.

Bereits im Lieferumfang enthalten sind zwei Dynamic X2 GP-12 120 mm Lüfter, die für einen optimalen Airflow sorgen. Insgesamt stehen sieben Positionen für eine umfangreiche Belüftung der Hardware zur Verfügung. Selbst große Radiatoren mit einer Länge von bis zu 360 mm kann das Gehäuse fassen. Mit drei 2,5-Zoll- sowie zwei 3,5-/2,5-Zoll-Einschüben erhältst Du genügend Steckplätze für HDD- und SSD-Festplattenspeicher, welche flexibel im Case untergebracht werden können.

Dank der geräumigen Platzaufteilung des Meshify C lassen sich große Grafikkarten mit einer Länge bis zu 315 mm und CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 172 mm integrieren. Folglich bietet Dir das Case die perfekte Basis für den Aufbau eines High-End-Systems, das kaum Wünsche offen lässt.

Das Gehäuse von MSI, welches unser AMD-Build komplementiert, unterscheidet sich optisch deutlich von dem Meshifiy C von Fractal Design. Hier offerieren sowohl das großzügige Sichtfenster an der Seite als auch das an der Front einen fantastischen Einblick, der durch integrierte ARGB-Lüfter belohnt wird.

Insgesamt lassen sich bis zu sechs Lüfter einbauen, von denen vier bereits vorinstalliert sind, oder durch entsprechende Radiatoren mit einer Länge bis zu 360 mm je nach Position ersetzen. Mit sechs Laufwerkschächten und sieben Erweiterungsslots bietet das MPG Gungnir 110M von MSI genügend Raum für eine erstklassige Hardware-Ausstattung. Selbst sehr große GPUs mit einer Länge von bis zu 340 mm und CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 170 mm lassen sich problemlos integrieren.

Für ein aufgeräumtes Innenleben sorgen zahlreiche Kabelöffnungen am Mainboard-Tray sowie im Netzteiltunnel, während die werkzeuglos entnehmbaren Filter in der Front und im Deckel lästigen Staub fernhalten. Kurz gesagt: Mit dem Gungnir von MSI erhältst Du ein Gehäuse, das sich perfekt für ein High-End-System eignet und darüber hinaus durch seine RGB-Beleuchtung eine einmalige Gaming-Atmosphäre erzeugt.

Die Performance

In vielen Komponenten unterscheiden sich unsere beiden Builds nicht voneinander. Die wesentlichen Unterschiede ergeben sich in den Mainboards und den Prozessoren. Bezüglich der Hauptplatinen lässt sich feststellen, dass der AMD-Build eine neuere Generation aufweist als die Intel®-Konfiguration. Dadurch ist ersterer in der Lage, bei einem späteren Upgrade leistungsstärkere CPUs zu integrieren, als im Intel®-Build möglich wäre.

Die Performance der Prozessoren ist hingegen fast ausgeglichen. Hierbei überzeugt der Ryzen™-Prozessor vor allem mit einer sehr guten Multicore-Leistung, während das Intel®-Modell eine hohe Singlecore-Performance aufweist. Wer folglich viele Anwendungen nutzt, die hauptsächlich mit wenigen Kernen arbeiten, profitiert von dem Intel® Core™ i7 9700F, während wahre Allrounder mit dem Ryzen™ 7 3700X eine exzellente Wahl treffen.

In puncto Games liegen beide PC-Konfigurationen ebenfalls gleich auf. Allerdings kann der AMD-Build durch schnellere Boot- und Ladezeiten aufgrund der verbauten M.2-PCIe-SSD als ersten Flashspeicher punkten.

Fazit

Mit unseren Builds erhältst Du nicht nur einen Gaming-PC der High-End-Klasse, sondern ein System, mit dem Du gleichzeitig zockst, Bilder in Photoshop bearbeitest und ausuferndes Multitasking betreibst. Selbst erste Schritte in Richtung Live-Streaming schaffen unsere PC-Konfigurationen ohne Mühe.

Preislich unterscheiden sich beide Zusammenstellungen kaum voneinander. Dennoch darf nicht unerwähnt bleiben, dass der AMD-PC durch sein modernes Mainboard wesentlich zukunftstauglicher ist als sein Konkurrent. Denn selbst die neusten Prozessoren der Ryzen™-5000er-Serie sowie die leistungsstarken Grafikkarten der RX-6000er-Reihe sind mit der Hauptplatine kompatibel.

Dank der verbauten RTX™-GPU genießt Du bei beiden Konfigurationen Echtzeit-Raytracing und erlebst die einmalige Atmosphäre neuester Games, die durch beste Licht- und Schattenverhältnisse überzeugt. Aufgrund der fast identischen Performance fällt es nicht leicht, einen Kandidaten zu favorisieren. Wer jedoch spätere umfangreiche Upgrades nicht ausschließt, ist mit Sicherheit mit dem AMD-Modell besser beraten. Dennoch obliegt die Entscheidung wie immer Dir.